Freisinger Buckl

Der Freisinger Buckl, ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Eitting im Landkreis Erding, westlich von Gaden, ist dadurch entstanden, dass die Isar eine große Kiesbank aufgeschüttet hat.

Wir fahren durch Freising auf die Flughafentangente St2084. Nach den beiden aufeinanderfolgenden Rechts-Links-Kurven biegen wir links in die Birkenstraße Richtung Eittingermoos. Dann geradeaus über die Kreuzung und weiter über die Autobahnbrücke. Wir stoßen auf die neue Kulturstraße, später Gadener Weg und biegen in diese rechts ab. Es geht weiter bis zur Brücke über den Vorflutgraben Nord. Direkt nach der Brücke biegen wir scharf links in einen Weg, der sich zu einem Parkstreifen erweitert.


Von hier aus geht es zu Fuss weiter auf den Damm, auf dem wir bis zur Hochspannungsleitung und den dahinter liegenden Isarauen gehen können.

Auf diesem trockenen Gebiet wachsen seltene, geschützte Pflanzen und leben spezielle Insekten, die ideale Fundstelle für Fotografen.


An den Hängen der Dämme und im Graben dazwischen wachsen je nach Jahreszeit Unmengen von Küchenschellen, Salbei, Lavendel, blaue Nesseln, Kleearten und viele andere schützenswerte Pflanzen.


Wenn man die Geheimplätze kennt, findet man sogar Frauenschuh, Knabenkraut und Herbstzeitlose.


Wir überqueren stille Wasserläufe, die Camino zum Baden bevorzugt, auch wenn er dann oft schlammig schwarz wieder heraus kommt.

Pflanzen am Freisinger Buckl


Am Rand der Dämme wachsen viele Birken, die zu jeder Jahreszeit ihre Schönheit zeigen.