Pantaleonsberg

Unser Kranzberger Aussichts-Hügel, der Pantaleonsberg darf in der Gassi-Sammlung nicht fehlen. Damit Camino auch ein Stück frei laufen kann, gehen wir von der Pestsäule aus über den Stadlweg zum Kirchberg. Vom Ende der Kirchbergstraße geht es steil hinunter und nach dem Überqueren der Hauptstraße wieder steil hinauf auf den „Pandaberg“, wie ihn manche Einheimische nennen.

Der Hügel am südlichen Ortseingang hat eine lange spannende Geschichte hinter sich. Angefangen von der ersten Besiedelung im frühen Mittelalter, einer Burg, erbaut um 1200 und niedergebrannt im Dreißigjährigen Krieg von schwedischen Reitern, über den Amtssitz eines Landgerichts, einem Heim für die Hitlerjugend, einem Luftschutzbunker, bis hin zu einem kleinen Bronzezeit-Museum mit Ausgrabungen von Goldschmuck und Bernsteinartefakten bei Bernsdorf in der heutigen Zeit.


Das weitläufige Gelände und die renovierten Gebäude mit der Pantaleonskapelle können für Ausstellungen, Weihnachtsmärkte und alle möglichen Feierlichkeiten und Veranstaltungen genutzt werden.


Vor ein paar Jahren waren die Ahnengöttinnen zu Gast am Pantaleonsberg.

Camino hat sich in ihrem Kreis sehr wohl gefühlt.


Nach Süden hin hat man eine schöne Aussicht über das Ampertal bis zum Kirchturm von Weng hinter der Autobahn.

Wir lassen uns auf der Bank nieder und betrachten die Abendstimmung und den Sonnenuntergang.