Die urige Forsthütte liegt im Freisinger Wald in der Westhälfte, und wir sind sportlich und gehen zu Fuß dorthin. Alternativ kann man im Wald an der ersten Kreuzung (von der Pestsäule aus gesehen) parken.
Wir gehen von der Pestsäule aus in Richtung Freisinger Weltwald. Im Wald an der ersten Kreuzung biegen wir links ab.
Wir entdecken kuriose Würzelstöcke, kleine Badeteiche für Camino, seltene Baumformationen.
Dem geübten Auge fällt am Boden im frisch aufgeschütteten Schotter des Weges etwas ganz Besonderes auf: Versteinerungen.
Das sind Bruchstücke von Ammoniten, Kopffüßlern, die in den Weltmeeren vor 65 bis 48 Millionen Jahren lebten.
Wir gehen ein ganzes Stück weiter auf dem Weg in Richtung Norden, bis es leicht bergab geht und wir an eine Kreuzung kommen.
Hier biegen wir links ab, es geht leicht bergauf. Schon bald sehen wir die Waldhütte auf der Lichtung.
Den zugedeckten Brunnen hat Camino als Aussichtspunkt für sich gewählt.
Wenn man nicht den gleichen Weg zurückgehen möchte, kann man an der Kreuzung unterhalb der Hütte geradeaus und dann im Bogen zurück zum Hauptweg durch den Weltwald wandern.
